Revolut wird immer mehr zu einer Bank

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18 Millionen Kunden kann das britische Fintech «Revolut» nach eigenen Angaben mittlerweile vorweisen. Revolut ist im Jahr 2015 im UK Markt gestartet und ist heute bereits in 28 Ländern tätig. In Litauen besitzt das Unternehmen eine europäische Bankenlizenz. In den letzten Jahren war die Revolut Bank bereits in einigen europäischen Ländern wie Österreich, Kroatien oder Polen tätig. In Ländern in denen Revolut als Bank tätig ist, sind die Kunden dem europäischen Einlagensicherungssystem angeschlossen. Bei Zahlungsschwierigkeiten oder Konkurs sind die Einlagen bis zu einem Betrag von 100’000 Euro geschützt. Dies gibt Kunden mit Lohn- und Sparkonti zusätzliche Sicherheit und soll im Problemfall einen Bank-Run verhindern.

Die Revolut App

Revolut hat seine Bank Aktivitäten nun auf einen Schlag auf zehn weitere westeuropäische Länder ausgedehnt. Neu dabei sind folgende Länder:

  • Belgien
  • Dänemark
  • Deutschland
  • Finnland
  • Island
  • Liechtenstein
  • Luxemburg
  • Niederlande
  • Spanien
  • Schweden

Mit der Bankenlizenz stehen die Türen offen für weitere Finanzdienstleistungen die bislang aufgrund regulatorischer Bedingungen nicht angeboten werden konnten. So darf Revolut mit der Banklizenz beispielsweise am Kredit-Geschäft teilhaben, Kreditkarten ausgeben oder in den Bereich von verzinsten Konten einsteigen.

Revolut App: Zahlungen

Bereits heute bietet Revolut neben dem klassischen Zahlungsverkehr Services wie Trading mit Kryptowährungen und Aktien an. Diese Dienstleistungen werden jedoch nicht in allen Ländern angeboten. Man kann gespannt sein, was Revolut mit der Ausweitung seiner Bank Lizenz auf weitere Länder für neue Produkte auf den Markt bringen wird.

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