Die Schweizer Neo-Bank «Neon» passt ihre Konditionen an und zahlt ab nächstem Jahr mit Einschränkungen einen Zins von 0.15% auf das Guthaben aus. Grund zum jubeln oder mässig toll? Alle Infos in diesem Artikel.
Zins bei der Neon App
Bislang wurden Kundeneinlagen bei Neon nicht verzinst. Wer sein Geld bei der Neo-Bank bunkerte konnte nicht von der Zinswende profitieren. Per 1. Januar 2023 passt Neon seine Zinspolitik an und richtet 0.15% Zins für Sparguthaben welche in sogenannten «Neon Spaces» geparkt sind aus. Spaces nennt die Neo-Bank virtuelle Töpfe, in welche Zahlungen vorgenommen werden können und als eine Art Unterkonto dienen. Der Zins wird maximal bis zu einem Guthaben von 0.15% ausgerichtet.
Wer also 25’000 Schweizer Franken bei Neon hält, wird ab nächstem Jahr mit CHF 37,50 Jahreszins belohnt.
Andere Neo-Banken zahlen mehr
Die Zinsanpassungen bei Neon sind zwar erfreulich, im direkten Vergleich mit der Konkurrenz aber mau. So zahlt Zak von der Bank Cler derzeit 0.4% Zins auf Guthaben bis zu 25’000 Schweizer Franken aus. Bei der Smartphonebank Yuh werden sogar 0.5% auf Vermögen bis 100’000 Schweizer Franken geboten. Wer zusätzlich Euro oder Dollar auf dem Yuh-Konto hat, kann ebenfalls bis 100’000 von 0.5% Zins profitieren:
Fazit
Mit der ersten Zinserhöhung in den positiven Bereich steigt Neon ins Rennen um die besten Konditionen an der Zins-Front ein. Schweizer Neo-Banken bewegen sich ganze vorne in der Hitparade für die beste Verzinsung auf dem Sparkonto. Während viele grosse, klassische Banken noch zögern, haben Neo-Banken wie Zak oder Yuh bereits mehrere Zinsschritte hinter sich.
Mit einem Mini-Zins von 0.15% hat Neon definitiv noch Luft nach oben. Die Neo-Bank hat bereits angekündigt die Zinses per Ende des ersten Quartals 2023 weiter anheben zu wollen.
Come› on Neon, da geht noch mehr 🙂