Es gibt viele Gründe, weshalb man seine Kartenlimite bei der Bank anpassen möchte. Nach oben, wenn beispielsweise bei einer grösseren Anschaffung die Tageslimite nicht mehr reicht. Oder nach unten, wenn man eventuell auf Reisen dem vermeintlich dubiosen Händler nicht ganz traut. Wie du bei N26 dein Kartenlimit anpasst zeigen wir in diesem Artikel.
N26 Kartenlimit anpassen
Um in der N26 App das Kartenlimit anzupassen, logge dich zuerst ein. Wechsle anschliessend ins Register «Karten» im Menü unten:
Wähle nun die entsprechende Karte aus, bei welcher du das Kartenlimit anpassen möchtest. Bei N26 kannst du sowohl Virtuelle wie Physische Karten halten. In unserem Fall möchten wir bei einer virtuellen Karte das Ausgabelimit anpassen und klicken zu diesem Zweck auf «Einstellungen»:
Klicke nun auf den Button «Kartenlimits». N26 unterscheidet zwischen dem Abhebelimit am Bancomaten und zwischen dem Zahlungslimit. Das Zahlungslimit umfasst den Totalbetrag aller Zahlungen die an einem Tag getätigt werden:
N26 erlaubt maximal Abhebungen am Bancomat über 2’500 Euro pro Woche. Das totale Zahlungslimit per Karte beträgt pro Monat 20’000 Euro. Über das «Bearbeiten-Symbol» auf der rechten Seite lassen sich die Werte frei definieren und anpassen.
Fazit
Die Ausgabenlimits lassen sich in der N26 App relativ einfach anpassen. Tipp: Im Gegensatz zu physischen Zahlkarten lassen sich virtuelle Zahlkarten flexibel sperren und entsperren ohne Kostenfolge. Beim Sperren einer physischen Karten fallen für den Ersatz meist Gebühren an. Zudem dauert die Lieferung einige Tage.
N26 Konkurrent Revolut hat die Nutzung von virtuellen Karten perfektioniert. Dort lassen sich sogar «Ein-Weg Debitkarten» in der App erstellen. Diese sind einsetzbar wie eine richtige Karte, erlauben jedoch nur genau eine Zahlung. Ist die Zahlung durchgeführt, wird die Karte ungültig. Allfällige Stornierungen sind jedoch dennoch noch möglich.